Die Landes-Zielsteuerungskommission, ein Gremium bestehend aus Vertretern des Landes und der Sozialversicherungsträger, hat auf Antrag der Gesundheit Burgenland die eigene Abteilung für moderne Krebstherapien in der gestrigen Sitzung einstimmig angenommen. Die Abteilung für Innere Medizin wird damit geteilt, die Onkologie wird anders als bisher als eigene Abteilung geführt. Diese neue Abteilung wird das Fach Onkologie (Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen) übernehmen, mit einer angeschlossenen Palliativstation. In der Abteilung für Innere Medizin verbleiben die allgemeine internistische Medizin, die Kardiologie (Herzmedizin), die Nephrologie (Nierenmedizin) inklusive Dialysestation sowie die Gastroenterologie (Medizin des Magen- und Darmtraktes). Die neue Struktur bedeute eine Aufwertung mit enormem Mehrwert, wie der Landeshauptmann unterstreicht: „Mehr Betten und mehr Fachpersonal bedeuten mehr Qualität für die Patientinnen und Patienten. Der Bedarf rechtfertigt eine eigene Onkologie in der größten Klinik des Südburgenlandes.“