Landesholding Burgenland zieht positive Bilanz 2022

Aufsichtsratsvorsitzender LH Hans Peter Doskozil und Landesholding Burgenland-Geschäftsführer Hans Peter Rucker präsentierten die Eckdaten der Landesholding Burgenland.  © Landesmedienservice Burgenland/Christian Gmasz
Aufsichtsratsvorsitzender LH Hans Peter Doskozil und Landesholding Burgenland-Geschäftsführer Hans Peter Rucker präsentierten die Eckdaten der Landesholding Burgenland. © Landesmedienservice Burgenland/Christian Gmasz

Eine positive Bilanz über das Geschäftsjahr 2022 der Landesholding Burgenland zogen Landeshauptmann und Aufsichtsratsvorsitzender Hans Peter Doskozil und Geschäftsführer Hans Peter Rucker. Transparenz sei oberstes Gebot, daher wurde im Rahmen der Pressekonferenz über die Unternehmensstruktur und die Finanzen der Landesholding Burgenland informiert. Doskozil und Rucker zeigen sich mit der Bilanz äußerst zufrieden: „Die Landesholding gewährleistet die Grundversorgung der Burgenländerinnen und Burgenländer in essenziellen Bereichen des Lebens - von der Gesundheit bis hin zur Energie. Die Bilanz bestätigt einmal mehr unseren Weg: wir treiben Wachstum auf solider wirtschaftlicher Basis voran, im letzten Geschäftsjahr sind das Eigenkapital und Vermögen durch gutes Investitionsmanagement gestiegen.“ 
 

  • Bilanzsumme: 2,80 Milliarden Euro
  • Außenumsatz: 1,02 Milliarden Euro
  • Gesamtinvestitionen der Unternehmensgruppe: 308 Millionen Euro

10 Säulen 

Die Landesholding Burgenland vereint als leitende Konzerngesellschaft 76 vollkonsolidierte Unternehmen mit insgesamt 5.538 MitarbeiterInnen. Die Gesellschaften der Unternehmensgruppe sind thematisch in zehn Säulen gegliedert. Die Unternehmen sind sowohl marktorientierte wie auch gemeinwohlorientierte Gesellschaften. 

Kernaufgaben des Landes 

Die öffentliche Hand als Unternehmer brauche es vor allem dort, wo der Markt versage oder wo private Investoren nicht tätig werden, so LH Hans Peter Doskozil, im Fokus solle dabei immer ein möglichst großer Nutzen für die Bevölkerung stehen: „Die Landesholding Burgenland als Leitgesellschaft der Unternehmen, die im Landeseigentum stehen, leistet einen wichtigen Beitrag, um die hohe Lebensqualität im Burgenland weiter zu gewährleisten. Es sind vor allem die Kernaufgaben des Landes – etwa in der Gesundheitsversorgung, der Pflege, dem sozialen Wohnbau oder dem öffentlichen Verkehr -, die von Gesellschaften der Landesholding übernommen werden. Gleichzeitig ist es in vielen Bereichen der Unternehmensgruppe gelungen, die Wertschöpfung im Land zu halten und den Wirtschaftsstandort Burgenland zu stärken.“

Stabile wirtschaftliche Entwicklung 

Landesholding Burgenland-Geschäftsführer Hans Peter Rucker zeigt sich erfreut, dass der erfolgreiche Weg der vergangenen Jahre auch 2022 trotz einiger Herausforderungen fortgesetzt werden konnte: „Unsere wirtschaftliche Entwicklung ist gut und stabil. Die Bilanzsumme der Unternehmensgruppe ist auf 2,80 Milliarden Euro angewachsen. Der gemeinsame Außenumsatz betrug erstmals über eine Milliarde Euro. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 17,2 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Unternehmensgruppe ist in den vergangenen Jahren sukzessive gewachsen und bildet eine solide finanzielle Basis.“ 

Investitionen in die Zukunft des Burgenlandes 

Die Unternehmen der Landesholding Burgenland haben im vergangenen Jahr insgesamt 308 Millionen Euro investiert. Die Bereiche mit den höchsten Investitionsvolumen sind Energie, Gesundheit, Immobilien und Tourismus. Die Investitionen der Unternehmensgruppe erfolgen ausschließlich im Burgenland und sind ein Garant für die Weiterentwicklung unseres Bundeslandes. „So wird unser Land im Standortwettbewerb weiter gestärkt. Außerdem erhalten und sichern wir hochwertige Arbeitsplätze im Burgenland“, betont Doskozil. 

Der Jahresbericht 2022 ist HIER nachzulesen.