Mit 3. Oktober rollt ein weiteres attraktives Öffi-Angebot der Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) an: Nun nimmt die neue Buslinie B9 Fahrt auf und bringt burgenländische Pendlerinnen und Pendler von Oberwart nach Wiener Neustadt zum Bahnhof – und zwar täglich ab 04.15 bis 21.15 Uhr während der Hauptverkehrszeit. „Wir treiben seitens des Landes den Ausbau des öffentlichen Verkehrs auf Hochtouren voran und wollen Schritt für Schritt die Mobilitätswende umsetzen. Mit dieser zusätzlichen Buslinie ermöglichen wir den zahlreichen Wien-Pendlern eine stressfreie und bequeme Hin- und Rückfahrt und schaffen eine gute Anbindung an den Wiener Südraum, den viele Pendler:innen bis jetzt täglich auf der A2 anfahren müssen“, streicht Verkehrslandesrat Heinrich Dorner der neuen Busverbindung hervor.
Fünf Busse der VBB sind auf der Linie B9 auf 13 Kursen jeweils hin und retour unterwegs, der letzte Bus fährt von Wr. Neustadt um 22.36 Uhr zurück. Zudem bestehen von Wr. Neustadt aus direkte Anschlussmöglichkeiten per Bahn zum Flughafen, nach Budapest auf die Westachse (St. Pölten, Linz, Salzburg) sowie Anschlüsse an das S-Bahnsystem. „Der Bahnhof Wiener Neustadt ist somit auch eine wichtige Bahn-Drehscheibe nach Europa, die wir ab 3. Oktober anfahren“, betont der Landesrat. Den detaillierten Fahrplan findet man unter FPL_B9_Oberwart_Neustadt.pdf (verkehrsbetriebe-burgenland.at)
„Mit dem Südburglandbus und den Buslinien B11 und B12, die seit Anfang September täglich von Weppersdorf nach Oberwart bzw. von Deutschkreutz nach Pinkafeld fahren, haben wir bereits äußerst positive Erfahrungen gemacht. Nun wollen wir auch mit der Buslinie B9 voll durchstarten und der Bevölkerung den Umstieg auf den klimafreundlichen Verkehr erleichtern“, so Dorner. Hinzu komme, dass man mit den neuen Busangeboten auch eine wichtige Maßnahme gegen die Belastungen der türkis-grünen-Bundesregierung setze. „Mit der Einführung der Co2-Steuer werden die Menschen in Zeiten einer Rekordteuerung noch einmal von der Regierung aus Wien zur Kasse gebeten. Wir steuern seitens Landes massiv dagegen und bieten unseren Pendlerinnen und Pendlern mit dem Öffi-Ausbau attraktive Anreize, kostengünstiger zur Arbeit zu kommen“, hielt der Landesrat abschließend fest.